Bei einer Oberlidstraffung oder Augenlidkorrektur handelt es sich zwar um einen kleinen Eingriff, jedoch hat Ihr Chirurg nur wenig Einfluss auf Ihre Handlungen nach der OP. Beachten Sie daher bitte die nachfolgenden Informationen genau, damit Ihre Haut und Augenlider gesund bleiben und Sie sich beim Blick in den Spiegel noch lange über Ihren neuen Gesichtsausdruck freuen können. Die richtige Nachsorge hat auch einen großen Einfluss auf eine etwaige Bildung von Narben und den allgemeinen Heilungsverlauf vom Gewebe. So sollten Sie eine Woche nach der OP schonen und von einer vertrauten Person aus meiner Praxis abholen lassen – nehmen Sie bitte unter keinen Umständen am Straßenverkehr teil!
Einige Stunden nach dem Eingriff klingt die Wirkung der Betäubung ab, sodass Sie sich mit sanften Schmerzmitteln wie Paracetamol Abhilfe gegen Brennen und Schmerzen verschaffen dürfen. Angaben zur genauen Dosierung und den Einnahmeintervallen erhalten Sie schriftlich von mir. Die Reizungen vom Gewebe sind in der Regel minimal. Die Erfahrung meiner bisherigen Patienten zeigt, dass die Beschwerden nach der OP äußerst gering sind.
Achten Sie bitte auch zu Hause auf eine ausreichende Kühlung und Entlastung Ihrer Augenpartie, insbesondere der Augenlider. Um Schwellungen vorzubeugen, bietet es sich an, den Oberkörper erhöht zu lagern und den Kopf aufrecht zu halten. In der ersten Zeit nach der OP können Blauverfärbungen rund um den Augenbereich auftreten. Das sollte Sie nicht beunruhigen, da die Verfärbungen im Gesicht nach einigen Tagen wieder verschwinden. Ebenso kann sein, dass Sie nach dem Aufwachen trockene Augen wahrnehmen. Auch das ist nach einer Lidstraffung gleichermaßen normal wie vorübergehend, da der Lidschluss für das Auge, bedingt durch Schwellungen, erschwert ist.